Diese Sound-Fallen können richtig teuer werden

Unser heutiges Thema:

Dass man nicht jeden Sound auf Instagram oder Canva bedenkenlos nutzen darf, war für viele der 40 Teilnehmenden in unserer letzten Schulung neu. Ein Thema, das oft übersehen wird – dabei kann genau das im Unternehmenskontext schnell teuer werden.

Problem/Frage:

Musik bringt Emotionen in deine Reels, Stories oder Videos. Aber genau da liegt die Gefahr: Sobald du als Unternehmen postest, gelten andere Regeln. Viele denken, sie könnten einfach jeden Sound aus Instagram oder Canva verwenden – und übersehen dabei das Thema Nutzungsrechte.
Dabei können bereits kleine Verstöße zu Abmahnungen führen.

Lösung/Antwort:

Damit dein Content nicht nur kreativ, sondern auch rechtssicher ist, solltest du diese beiden Tools kennen – und richtig nutzen:

Meta Sound Collection

Wenn du Musik für Instagram oder Facebook brauchst, bist du mit der Meta Sound Collection auf der sicheren Seite. Dort gibt es lizenzfreie Musikstücke – ideal für Unternehmen, die regelmäßig Reels oder Ads posten.
Zugänglich ist sie nur mit einem Business-Account. Einfach in der Meta Business Suite auf „Tools“ gehen und dann „Sound Collection“ auswählen oder direkthttps://business.facebook.com/sound/collection/aufrufen.
Bild

1

Canva Audio

Nicht alles ist erlaubt.
Ein genauer Blick lohnt sich: Nicht jeder Sound darf für kommerzielle Zwecke genutzt werden.
So prüfst du die Lizenz in Canva:
Wähle in deiner Zeitleiste einen Sound aus.
Klicke auf die drei Punkte neben dem Titel.
Es öffnet sich ein Feld mit den Lizenzinformationen.

2

Fazit:

Musik wertet deinen Content auf – aber nur, wenn sie korrekt eingesetzt wird. Wer die Regeln kennt, schützt sich vor rechtlichen Konsequenzen.
In unseren Schulungen zeigen wir dir, worauf es bei rechtssicherem Content wirklich ankommt – verständlich, praxisnah und direkt umsetzbar.